Empfehlung für die National- und Ständeratswahlen Kanton Schwyz 2023


Wir empfehlen ausschliesslich die Kandidat:innen der SP (Liste Nr. 09) und der Grünen (Liste Nr. 23).

Für die Nationalratswahlen am 22. Oktober 2023 kandidieren 103 Kandidat:innen auf 27 Listen.Für die Ständeratswahlen kandidieren 5 Kandidat:innen auf 4 Listen.
Damit unsere Unterstützer:innen und alle Wähler:innen des Kantons Schwyz sich ein Bild machen können, wie die Kandidat:innen sich zum Einbürgerungsverfahren und zur demokratischen Inklusion stellen, haben wir ihre Antworten auf folgende Fragen im smartvote-Fragebogen angeschaut:

  • Sollen die Anforderungen für Einbürgerungen gelockert werden (z.B. kürzere Wohnsitzfrist)?
  • Sollen Ausländer:innen, die seit mindestens zehn Jahren in der Schweiz leben, das Stimm- und Wahlrecht auf Gemeindeebene erhalten?

Aufgrund der Antworten geben wir hier eine Wahlempfehlung ab. Wir haben hierbei nur die Parteien mit einer Wahlchance angeschaut (Hauptlisten, u.a. ohne Jungparteien)


Unsere Wahlempfehlung:


Nationalrats- und Ständeratswahlen: Wir empfehlen die Kandidat:innen der SP (Liste Nr. 09) und der Grüne (Liste Nr. 23), da dies die einzigen Kandidierenden sind, welche beide Forderungen vollumfänglich unterstützen.

+ Listenverbindungen 10 (JUSO), 11 (Liste für Vielfalt), 12 (JUSO Frauen), 14 (Schwyzer Gesundheits- und Pflegepersonal) und 24 (Junge Grüne Schwyz).


Wichtig! Auch wenn einige Kandidierende der GLP die Forderungen für ein faires Einbürgerungsverfahren unterstützen, empfehlen wir die GLP nicht zu wählen. Da die GLP ohne Chancen auf einen Sitz sind, wandern Stimmen aufgrund der Listenverbindung der GLP mit der Mitte direkt an die Mitte, bei welcher sich keine der Kandidierenden für ein faires Einbürgerungsverfahren einsetzt! Am besten wählt man deshalb die SP- oder die Grünen-Liste unverändert! Solltest du selber nicht wählen können, so zeige deinem Umfeld dieses Argumentarium. Falls man Panaschieren will, sollte man dies nur innerhalb der Listen 10, 11, 12, 14 oder 24 tun. Jede Stimme an eine Person aus einem anderen Listenverbund kommt schlussendlich einer Person zugute, die gegen ein faireres Einbürgerungsverfahren ist.






So stehen die einzelnen Kandidierenden zu den beiden Fragen: